Erfahrungsberichte unserer Trainees

3 Fragen an unsere ehemaligen Trainees Claudia Gerbig und Jan Lucas Nähring

Zwei Transdev Trainees
Jan Lucas und Claudia bei der Palatina Bus am Standort Hochdorf-Assenheim

Claudia Gerbig und Jan Lucas Nähring waren von September 2015 bis Mai 2016 Trainees im Angebotsmanagement Bus. Im Januar 2016 haben Sie uns in einem Kurzinterview über ihre ersten Erfahrungen während des Traineeprogramms berichtet und erläutert, was sie bereits alles in der kurzen Zeit in den Transdev-Betrieben erlebt haben.

Es ist Januar, die Hälfte der Traineezeit ist bereits um und Ihr habt schon einige Tochterunternehmen besucht…

Jan Lucas: Ja, wir konnten bisher die VGG (Verkehrsgesellschaft Görlitz GmbH) in Görlitz, Palatina Bus GmbH in Edenkoben und Alpina von der Transdev Rhein-Main GmbH in Frankfurt und Bad Homburg kennenlernen. Claudia war zudem noch bei Taeter Tours in Dresden und ich bei der OVR (Omnibus-Verkehr Ruoff GmbH) in Waiblingen. Besonders schön war jeweils die immer sehr positive Aufnahme im Team vor Ort sowie unsere Verkehre in der Realität erleben zu können.

Warum habt Ihr Euch bei Transdev beworben?
Claudia: Als Trainee kann man in alle Bereiche des Unternehmens hineinschnuppern und wird durch die Mentor*innen und ihr Fachwissen optimal auf die spätere Position vorbereitet. Auch nach der Traineezeit erhoffe ich mir ein stetiges Erweitern meiner Kenntnisse.
Jan Lucas: Mir war wichtig, die Inhalte des Programms im Voraus zu kennen und mich nicht blind auf etwas einzulassen. Das Traineeprogramm von Transdev hat mich dabei überzeugt. Außerdem wirkt das Unternehmen moderner und dynamischer als manch anderer Mitbewerber in der Branche.

Ihr seid beide in der gleichen Abteilung tätig. An welchen Projekten arbeitet ihr?
Claudia: Ich bin vor allem in verschiedene Ausschreibungsprojekte eingebunden und arbeite den Projektleitern als Assistenz zu. Aber auch bei der Inbetriebnahme des Busnetzes von Bad Homburg Anfang Januar konnte ich mich einbringen. Da Jan Lucas und ich in Berlin in einem gemeinsamen Büro sitzen, ist unsere Zusammenarbeit sehr eng.
Jan Lucas: Während meines Aufenthalts in Frankfurt konnte ich ebenfalls bei der Inbetriebnahme von Bad Homburg unterstützen. Zwar arbeiten wir in den meisten Fällen an verschiedenen Ausschreibungsprojekten mit, dennoch tauschen wir uns ständig aus und halten uns auch während der Trainee-Stationen gegenseitig auf dem Laufenden.

Worauf freut Ihr Euch in den noch verbleibenden Monaten als Trainee besonders?
Claudia: Auf meine letzte Trainee-Station, die ich voraussichtlich in einem Bahnbetrieb absolvieren werde. Zudem auf die immer mehr eigenverantwortliche Arbeit an den kommenden Ausschreibungsprojekten.
Jan Lucas: Ich freue mich auf die anstehenden Projekte in den verschieden Teilen Deutschlands und auf die Kollegen*innen, die ich dabei kennenlernen werde. Außerdem freue ich mich auf mein erstes eigenes Projekt und die Verantwortung, die mir dabei nach und nach übertragen wird.

3 Fragen an unseren Trainee Jana Glenewinkel

Trainee bei der Württembergischen Eisenbahn-Gesellschaft
Jana Glenewinkel bei der Württembergischen Eisenbahn-Gesellschaft

Jana Glenewinkel war ebenfalls seit September 2015 für neun Monate als Trainee im Bereich Betriebsleitung Bahn bei der Württembergischen Eisenbahn-Gesellschaft (WEG) beschäftigt. Auch sie haben wir im Januar 2016 gefragt, an welchen Projekten Jana gerade arbeitet und was sie noch alles für die kommenden Monate erwartet:

An welchen Projekten arbeitest du zur Zeit?
Mein erstes großes Projekt war die Einführung des neuen Transdev-Logos auf all unseren Bahnen. Dazu war eine Vor-Ort-Recherche nötig zur vollständigen Erfassung aller Gegenstände, auf denen sich das alte Logo befiindet. Auf der Grundlage dieser Erfassung erfolgte die Einholdung von Angeboten für die neue Gestaltung. Des Weiteren unterstützte ich die Kollegin bei der Pflege der Webseiten von WEG und OVR. Nachdem ich die letzten vier Wochen verschiedene Abteilungen in der Berliner Zentrale kennengelernt habe, beschäftige ich mich schwerpunktmäßig mit dem SMS der WEG.

Was hast du bei der WEG bislang erlebt?
Die ersten Wochen in meinem neuen Unternehmen waren überaus spannend. Meine Besuche vor Ort in den Betrieben unserer vier Bahnen zeigten mir, wie vielfältig diese Aufgaben sind. Gemeinsam mit meinem Mentor war ich bei verschiedenen externen Terminen, zum Beispiel der regionalen Fahrplankonferenz oder der Arbeitsgruppe Qualität beim Aufgabenträger. Die Zusammenarbeit mit den Kolleg*innen ist sowohl in Waiblingen direkt als auch in den Betrieben vor Ort sehr gut. Zum Beispiel wurde ich bei meiner Ersterfassung der Unternehmenslogos vor Ort wunderbar unterstützt.

Auf was freust du dich in den noch verbleibenden Monaten besonders?
Besonders freue ich mich auf die weiteren Traineestationen. Sie ermöglichen mir, einen umfassenden Einblick in die Aufgaben und Arbeitsweisen der Transdev-Gruppe zu bekommen. Außerdem finde ich es toll, dass ich während dieser Stationen auch immer wieder die Möglichkeit habe, mich mit den anderen Trainees auszutauschen. Und auch mein Mentor steht mit immer Rat und Tat zu Seite.

Erfahrungsberichte ehemaliger Trainees

Viele der heute in unserer Unternehmensgruppe tätigen Fach- und Führungskräfte haben Ihre Karriere mit unserem Traineeprogramm gestartet. Welche Erfahrungen Sie dabei gesammelt haben und welche Bilanz Sie rückblickend aus dieser Zeit für sich persönlich ziehen, erzählen Sie uns hier:

Mathias Wilker, Netzverantwortlicher Betriebs- und Verkehrsplaner bei der NordWestBahn GmbH, Trainee 2011:

„Ich habe mit dem Traineeprogramm in der Betriebsplanung sehr gute Erfahrungen gemacht. In den neun Monaten gibt es festgelegte Stationen, die sich jedoch flexibel gestalten lassen. Ebenfalls ergeben sich oftmals anspruchsvolle Projekte, die bei erfolgreicher Bearbeitung zum Standard im Unternehmen werden können. Die Betreuung durch einen Paten und einen Mentor helfen beim Einstieg in das Berufsleben. Durch die unterschiedlichen Stationen in Deutschland baut man bereits im Traineeprogramm viele Kontakte zu anderen Kollegen*innen auf. Bereits von Anfang an erhält man hier einen unbefristeten Arbeitsvertrag, was einem bereits während des Traineeprogramms die nötige Sicherheit gibt. Heute bin ich netzverantwortlicher Betriebs- und Verkehrsplaner im Weser-Ems Netz der NordWestBahn.“

Frauke Döring-Müller, Businesspartner Personal bei der Transdev GmbH, Trainee 2010:

„Während der Traineezeit war ich aktiv in Projekte eingebunden, stand dabei stets im engen Austausch mit meinem Mentor und knüpfte viele Kontakte in der Gruppe. Noch heute empfinde ich diesen Berufseinstieg als eine ideale Vorbereitung für meine jetzige Rolle als Führungskraft.“

Sebastian Schmickler, Projektleiter Angebotsmanagement Bahn bei der Transdev GmbH, Trainee 2007:

“Am Traineeprogramm hat mir vor allem gefallen, dass ich die Möglichkeit hatte mehrere Abteilungen zu durchlaufen und verschiedene Unternehmen innerhalb der Gruppe kennenzulernen. Daraus hat sich sehr schnell ein stabiles und vertrauensvolles Netzwerk entwickelt, von dem ich noch heute profitiere.”

Heiko Schwafert, Senior Projektleiter Angebotsmanagement bei der Transdev GmbH, Trainee 2003:

„Ich habe heute noch sehr gute Erinnerungen an meine Traineezeit, da ich dort in alle Bereiche des Unternehmens, d.h. in die Bus- und Bahnbetriebe sowie die Zentrale, reinschnuppern konnte und jederzeit die Freiheit hatte, mir auch Sachen „ohne Druck“ anschauen zu können und Fragen zu stellen. Da ich diese komplette Bandbreite des Unternehmens, angefangen vom Aufgabenträgertermin mit dem Geschäftsführer bis zum Antriebsriemenwechsel im Busmotor, kennenlernen durfte, konnte ich mich viel besser in mein späteres Aufgabengebiet einfinden. Von den vielfältigen Kontakten aus dieser Zeit profitiere ich noch bis heute – gerade im Angebotsmanagement, in dem man viel über Abteilungsgrenzen hinaus denkt.”

Ralf Kuschel, Betriebsleiter Heidenheimer Verkehrsgesellschaft mbH, Trainee 2002:

„Innerhalb des Programmes habe ich viele unterschiedliche Firmen und Arbeitsbereiche des Konzerns kennengelernt. Es hat mir geholfen schnell Teil der Gruppe zu werden. Dadurch konnte ich jederzeit verschiedene Zusammenhänge besser verstehen. Auch nach 12 Jahren blicke ich positiv auf diese spannende Zeit zurück.“